Ausgangssituation
Die regelmäßig anstehenden Formatänderungen führen zu erhöhten Aufwänden in den Fachbereichen. Sei es durch Test der neuen Formate oder den damit einhergehenden Patcherhöhungen.
Zur Reduzierung der Aufwände in den Fachbereichen für die Tests bei den Formatanpassung und für die Refokussierung auf die relevanten Geschäftsprozesse der Versorgungsunternehmen kommt die SAP market communication for Utilities (MaCo Cloud) auf den Markt. Nach dem ersten Release Anfang 2019 mit den Konverterfunktionalitäten erfolgte Ende 2019 die erste Auslieferung des neuen BackEnd Intergrationslayers (APE, Application Process Engine) und die entsprechende Prozessunterstützung für die Marktrolle Messtellenbetreiber (MSB). Hier gibt es bereits auch erste Kunden, die die Lösung produktiv einsetzen. Bis Ende 2020 soll die MaCoCloud dann die weiteren Marktrollen Verteilnetzbetreiber und Lieferant sowie die damit verbundenen Prozesse unterstützen. Die Anbindung zwischen Back –End und Cloud Lösung erfolgt über den Cloud-Connector. Als Grundlage für die Nutzung der MaCo Cloud muss das Back—End auf S/4HANA Utilities umgestellt sein.
Hiermit ist zukünftig eine saubere Trennung zwischen den Aufgaben im Back-End und dem technischen Monitoring gegeben. Wobei dem Endkunden selbstverständlich auch Monitoring-Möglichkeiten für die Cloud zur Verfügung gestellt werden.
Neu und anders als bei anderen Cloud-Lösungen der SAP übernimmt die SAP mit dem Service der MaCo Cloud auch Teile des operativen Betriebs und reduziert auch hiermit die Aufwände in den Fachbereichen beim Kunden.
Die regelmäßig anstehenden Formatänderungen führen zu erhöhten Aufwänden in den Fachbereichen. Sei es durch Test der neuen Formate oder den damit einhergehenden Patcherhöhungen.
Die Aufwände für die Formatanpassungen sollen reduziert werden, damit sich die Fachbereich wieder auf das tatsächliche Geschäft konzentrieren können.
Als Ergebnis auf die Kundenanforderungen bietet die SAP auf Basis von S/4HANA Utilities zukünftig die MaCo-Cloud als Lösung an. Damit einher geht auch ein Wechsel im Back-End vom Common Layer auf die neue Application Prozess Engine.
Die technische Verbindung zwischen On-Premise Utilities System und der MaCo Cloud erfolgt über den SAP Cloud Connector.
Durch die Verlagerung definierter Prozessschritte Richtung MaCo Cloud ergeben sich auch Änderungen im Backend. Wie beim Einsatz von S/4HANA üblich erfolgt das Customizing und auch die Prozessbearbeitung über den Aufruf entsprechender Fiori Apps.
Ein weiterer Punkt bei der Prozessverlagerung Richtung MaCo Cloud ist die damit verbundene Reduzierung der Prozessschritte im Backend, hier am konkreten Beispiel des Messtellenbeginnprozesses.
Für die geänderten Backendprozesse liegt bereits eine detaillierte Beschreibung im SAP Helpportal vor.
Auch unter S/4HANA Utilities ergänzt cronos das SAP Portfolio um weitere sinnvolle Lösungen. Mit der Umstellung auf die MaCo Cloud stellt sich für Kunden die Frage, wie mit den bisherigen AS4 Lösungen umgegangen werden kann. Hierzu stellt cronos konkret mit der procilon einen Adapter zur Verfügung, der die procilon AS4 Cloud mit der SAP MaCo Cloud verbindet.
Weitere Informationen zu unserer AS4P Lösung finden Sie hier:
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