01. September 2020 - Lesezeit 8 Minuten
Eine Kernherausforderung im Rahmen eines DSGVO-Vorprojektes oder der Konzeptionsphase eines DSGVO-Umsetzungsprojektes ist die zuverlässige Identifikation von personenbezogenen Daten (kurz pbD) in SAP-Standard(-Beleg)-Tabellen und kundeneigenen Z-Tabellen sowie die Identifizierung von Z-Programmen mit Zugriff auf personenbezogene Daten. Auf Basis der Erfahrungen in vielen DSGVO-Projekten und den bisher am Markt verfügbaren Werkzeugen wurde der cronos DSGVO-Investigator von uns entwickelt, um mehr Effizienz und Zuverlässigkeit in die Methodik der Identifizierung der pbD zu erhalten.
Eine Vielzahl von Unternehmen hat die DSGVO noch nicht nachhaltig und effizient umgesetzt. Das Thema Umsetzung der DSGVO am Markt ist weiterhin stark nachgefragt und lebendig. Die Hintergründe hierfür sind vielschichtig. Das Thema ist komplex, rechtlich anspruchsvoll und ganzheitlich (abteilungsübergreifend) anzugehen. Lange Projektlaufzeiten und hohe Projektkosten sind die Folge. Zusätzlich wirken sich der methodische Ansatz und das jeweils angewandte Tool in der Vorbereitung und Umsetzung massiv auf die Budgets aus. Von der mächtigen SAP Standard Lösung über SAP ILM bis hin zur smarten, schlanken Umsetzung mit den cronos DSGVO-Tools zum Sperren und Löschen ist alles vertreten. Es ist verständlich, dass hier so manches Unternehmen zögert oder zunächst den Weg einer Interimslösung geht. Schlussendlich sind die hohen Strafen, bei Nichteinhaltung der DSGVO, der Treiber für den Start einer nachhaltigen Umsetzung der DSGVO.
Die Corona-Pandemie hat das alltägliche Leben der meisten Menschen grundlegend verändert. Zwar ist die deutsche Energiewirtschaft nicht so stark wie andere Branchen von der COVID 19-Krise betroffen, doch die Unternehmen mussten und müssen sich schnell auf die neuen Herausforderungen einstellen. Zudem wird der strukturelle Umbau der Branche durch die Pandemie nicht gestoppt und gesetzliche sowie regulatorische Anforderungen, wie z. B. die Novelle im NABEG, bleiben weiterhin bestehen und müssen umgesetzt werden. Gerade die Energieversorgungsunternehmen sind als Teil der kritischen Infrastruktur für wichtige Rahmenbedingungen in unserem täglichen Leben zuständig. Deshalb legen sie auch großen Wert auf die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Die Homeofficezeit hat auch bei den Energieversorgungsunternehmen im letzten Jahr deutlich zugenommen, die Umstellung erfolgte zügig und konsequent.
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