18. Februar 2021 - Videodauer 45 Minuten
Im Zuge der Digitalisierung wird die Unternehmens-IT zum Dreh und Angelpunkt des künftigen Markterfolgs von Energieversorgungsunternehmen (EVU). Das Patentrezept besteht darin, technologischen Fortschritten Rechnung zu tragen und zugleich den Deckungsbeitrag vor dem Hintergrund der umzusetzenden Geschäftsprozesse im Blick zu behalten.
In Gesprächen mit Energieversorgern wird eines immer wieder deutlich: Die von der IT verschlungenen Investitionen werden in der Regel als extrem hoch empfunden. Gleichzeitig kann auf Unternehmensseite aber oft kein klares Bild von den einzelnen Kostenfaktoren in Rahmen des bestehenden IT-Konzepts gezeichnet werden. Hier drängt sich ein Zitat von Henry Ford förmlich auf: „Fünfzig Prozent des Budgets sind immer rausgeworfen. Man weiß aber nicht, welche Hälfte das ist.“ Auch wenn der berühmte Unternehmer diese Aussage seinerzeit im Hinblick auf Marketing-Aktivitäten getroffen hat, veranschaulicht sie sehr gut die Situation, die sich bezüglich der IT-Strukturen auf Seiten vieler EVU zeigt – angetrieben von den aktuellen Umwälzungen im Markt. „Kann mein IT-Konzept künftigen Marktanforderungen Stand halten?“, „Wo verbergen sich Einsparungs- oder Automatisierungspotenziale?“, „In welche Technologien lohnt es sich zu investieren?“ oder „Wo macht die finanzielle Förderung interner Kapazitäten Sinn und wo bietet ein Dienstleistungsansatz eventuell größere Chancen?“ sind Fragen, die viele Unternehmenslenker derzeit umtreiben. Die Angst vor Fehlinvestitionen ist meist genauso groß wie die, technologisch sowie prozessual den Anschluss zu verlieren.
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