14. Oktober 2020 - Lesezeit 8 Minuten
Mittlerweile starten immer mehr Energieversorger Projekte zu Robotic Process Automation (RPA). Wie die Beispiele aus Düsseldorf und Osnabrück zeigen, werden im Rahmen der Umsetzung durchaus ähnliche Erfahrungen gemacht. Es lassen sich somit klare Handlungsempfehlungen ableiten.
Mit mehr als zehn bereits realisierten RPA-Prozessen gehören die Stadtwerke aus Düsseldorf und Osnabrück aktuell sicherlich zu den Robotics-Vorreitern im Energiemarkt. In beiden Fällen ist man dabei nicht nur auf den Geschmack gekommen. Auch im Hinblick auf potenzielle Hürden, die es im Zuge solcher Aktivitäten zu überspringen gibt, sind Parallelen erkennbar. RPA zielt auf auf regelbasierte Prozesse ab, denen standardisiert lesbarer Input zugrunde liegt. Die Praxis offenbart, dass für eine nachhaltige Umsetzung viele Details eine Rolle spielen. Diese sollten berücksichtigt werden, um entsprechende Projekte auf solide Füße zu stellen. Gerade in einem sind sich alle, die mit RPA in Berührung stehen, einig: Um die Akzeptanz innerhalb des eigenen Unternehmens zu gewinnen, kommt es vor allem darauf an, Schmerzpunkte im Alltag der Belegschaft zu finden. In Düsseldorf konnten mit folgender Herangehensweise von Anfang an Weichen gestellt werden: Nachdem die Entscheidung gefallen war, einen RPA-Testballon zu starten, trat der Projektverantwortliche zunächst gezielt an die Abteilungsleiter heran, damit diese ihm genau die Prozesse aufzeigen, die die Mitarbeiter am liebsten umgehend an einen digitalen Assistenten abgeben würden.
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