31. Juli 2020 - Lesezeit 8 Minuten
Die Energie ist zur Commodity geworden und ein Teil der klassischen Dienstleistungen von Energieversorgungsunternehmen (EVUs) wurden bspw. durch Kundenportallösungen digitalisiert. Politisch und soziale Veränderungen und die Digitalisierung als solches läuten die nächste Phase Energie 4.0 ein. Erfahren Sie in diesem Artikel, wie die Technologien Blockchain und Smart Contracts neue Geschäftsmodelle für die Energiewirtschaft ermöglichen und so die Transformation der EVUs zum Energy-as-a-Service Anbieter gelingt.
Digitale Zwillinge sind digitale Abbildungen von Objekten aus der realen Welt. Die Informationen des physischen Objekts werden für verschiedene Anwendungsfälle nutzbar gemacht. Ein Beispiel ist die Abbildung von dezentralen Anlagen, um realitätsnahe Simulationen von einem Smart Grid durchzuführen.
Die Abbildung von Werten erfolgt auf der Blockchain in Form von Tokens. Die Tokenisierung beschreibt dabei den Vorgang einen (Vermögens-)Wert inkl. Rechte und Pflichten digital auf einer Blockchain abzubilden. Im energiewirtschaftlichen Kontext ist die Tokenisierung von Services, Anlagen und Energie denkbar.
Durch die Realisierung von digitalen Zwillingen und der Tokenisierung auf (halb-)öffentlichen Blockchains werden Datensilos aufgebrochen und somit ein Informations- und Werteaustausch zwischen verschiedenen Akteuren ermöglicht. Der Transfer der Werte erfolgt durch Smart Contracts und Informationen werden in der Blockchain gespeichert. Die Technologien und Konzepte bieten Potenzial für neue Geschäftsmodelle.
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