01. September 2020 - Lesezeit 8 Minuten
Nachdem die ersten Pilotprojekte zu Robotic Process Automation (RPA) auf Seiten der Stadtwerke Düsseldorf und der Stadtwerke Osnabrück erfolgreich abgeschlossen wurden, gilt es nun, das gewonnene Know-how zu bündeln und gesellschaftsübergreifend weiter auszuspielen. Auf Basis der bisherigen Erfahrungen lassen sich mittlerweile eindeutige Empfehlungen ableiten, um dem Thema RPA den Weg zu ebnen.
Mit aktuell mehr als zehn bereits realisierten RPA-Prozessen gehören die Versorger aus Düsseldorf und Osnabrück sicherlich zu den Robotics-Vorreitern im Energiemarkt. In beiden Fällen ist man dabei nicht nur auf den Geschmack gekommen, sondern hat auch durchaus ähnliche Erfahrungen gemacht im Hinblick auf potenzielle Hürden, die es im Zuge solcher Aktivitäten zu überspringen gibt. Dass RPA auf regelbasierte Prozesse abzielt, denen standardisiert lesbarer Input zugrunde liegt, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Bei der nachhaltigen Umsetzung spielen in der Praxis aber viele weitere Details eine Rolle, die dazu beitragen, entsprechende Projekte auf solide Füße zu stellen.
Die Corona-Pandemie hat das alltägliche Leben der meisten Menschen grundlegend verändert. Zwar ist die deutsche Energiewirtschaft nicht so stark wie andere Branchen von der COVID 19-Krise betroffen, doch die Unternehmen mussten und müssen sich schnell auf die neuen Herausforderungen einstellen. Zudem wird der strukturelle Umbau der Branche durch die Pandemie nicht gestoppt und gesetzliche sowie regulatorische Anforderungen, wie z. B. die Novelle im NABEG, bleiben weiterhin bestehen und müssen umgesetzt werden. Gerade die Energieversorgungsunternehmen sind als Teil der kritischen Infrastruktur für wichtige Rahmenbedingungen in unserem täglichen Leben zuständig. Deshalb legen sie auch großen Wert auf die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Die Homeofficezeit hat auch bei den Energieversorgungsunternehmen im letzten Jahr deutlich zugenommen, die Umstellung erfolgte zügig und konsequent.
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