21. Februar 2022 - Lesezeit 4 Minuten
Warum Testautomatisierung? Warum gerade jetzt? Ist das Thema wirklich neu? Für uns ist klar: In unseren Kundenprojekten (verschiedener Branchen) sehen wir im Testbereich enorme Herausforderungen in den Software-Entwicklungsprozessen. Was dabei konstant geblieben ist, sind die Argumente für eine Automatisierung von Testprozessen: Testautomation spart Zeit und Kosten, sorgt für höhere Testabdeckungen, generiert bessere Qualität, entlastet Testende, schafft Zeit für neue Features, reduziert Risiken und sorgt für eine stabilere Software.
Wir werden alle agiler! In der agilen Vorgehensweise sollen in immer kürzeren Release-Zyklen Softwareanpassungen in mindestens gleichbleibender, möglichst aber mit steigender Qualität umgesetzt werden. Darüber hinaus werden die Anforderungen an Software stetig komplexer. Wir verwenden Micro-Services, Cloud-Lösungen, bringen verschiedene Technologien zusammen, nehmen Datenschutzthemen sehr ernst und halten gleichzeitig die Velocity hoch. Mit jedem Deployment gilt es verschiedene Risiken schlechter Softwarequalität zu vermeiden, wie beispielsweise Reputationsverluste, finanzielle Einbußen oder gar den Verlust von Kunden.
Damit steht der Testbereich immer stärker im Fokus, mit der Erwartung gut Schritt halten zu können. Hier hilft Testautomatisierung, die im Rahmen der agilen Entwicklung die Testbereiche stark entlastet und auch Entwicklungsprozesse beschleunigt, wobei die Software-Qualität immer das primäre Ziel der Testbereiche sein sollte.
Die automatisierten Tests können Schnittstellen, Datenabgrenzungen, Oberflächen, Unit-Tests täglich prüfen und ausführen – 24/7! Das schafft Ruhe und Sicherheit für Projektteams.
Vor allem einfache Regressionstests müssen nicht wöchentlich oder sogar täglich durch manuelle Tests erfolgen.
Testautomation spart Zeit und Kosten, sorgt für höhere Testabdeckungen, generiert bessere Qualität in den Ergebnissen, entlastet Testende, schafft den Testenden Zeit für komplexe/neue Features, reduziert Risiken und sorgt für eine stabilere Software.
Wann ist für ein Projekt Testautomation sinnvoll? Kann man sich auch iterativ nähern?
Je mehr die Komplexitäten und Bedarfe an Regressionstests zunehmen, umso mehr sollte Testautomation zum Einsatz kommen.
Eine Bewertung der anstehenden Tests oder ein schlankes Proof of Concept eignet sich als Entscheidungshilfe für Unternehmen erste Erkenntnisse über die Komplexität der zu automatisierenden Prozesse und etwaige Kosten zu erlangen. Es hat sich in der Praxis bewährt zuerst einfache Standardprozesse mit hohen Wiederholungsraten zu automatisieren. Wird die Automation dann zusätzlich mit API-Testfällen erweitert, kann eine beschleunigte Ausführung und eine größere Testabdeckung erreicht werden.
Moderne Testautomatisierungs-Tools bieten die Möglichkeit eine Vielzahl von Technologien zu automatisieren, miteinander zu verknüpfen und zu kombinieren. Das können zum Beispiel Web-Anwendungen, verschiedenste SAP-Lösungen, Salesforce, APIs, PDF oder auch liebgewonnene Excel-Anwendungen sein. Ein Testautomatisierungstool, welches End-to-End-Prozesse vollständig abdeckt sowie mehre Technologien und Unternehmensanwendungen bedienen kann, ist dabei von extremem Vorteil.
Hat Testautomation eigentlich auch Nachteile? Was wird für eine Testautomation benötigt? Wie wird am besten gestartet? Wie aufwändig ist die Testfallwartung? Wie Sie jetzt mit Testautomatisierung optimal starten und erste Verbesserungen erzielen können, erfahren Sie in unserer compactSession zum Thema am 23.02. jetzt hier anmelden.
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